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Mittwoch, 3. Juli 2019

[ #medienkompetenz ] Whitelist: Geprüfte, kindgeeignete Inhalte im Internet


Die Kindersuchmaschine fragFINN.de stellt ihre von Medienpädagogen zusammengestellte sogenannte „Whitelist“ kindersicherer Internetseiten ab sofort auch öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen zur Verfügung.

Die Liste enthält rund 10.000 Internetadressen. Die Experten von fragFINN prüfen die Angebote nach inhaltlichen Kriterien regelmäßig auf ihre Unbedenklichkeit für Kinder bis 12 Jahre.

Diese kontinuierlich aktualisierte Zusammenstellung ist für den deutschsprachigen Raum europaweit einmalig. In der Zusammenstellung der Internetseiten für die Whitelist wurden zunächst die im deutschsprachigen Raum bestehenden Kinderinternetseiten aufgenommen. Perspektivisch soll man bei fragFINN.de aber Kinderinternetseiten aus Europa und der Welt finden können.

Mit der Kindersuchmaschine auf fragFINN.de können Kinder alle Seiten, die sich auf der Whitelist befinden, durchstöbern. Sie bekommen außerdem Surftipps für besonders gute und interessante Seiten. Ist der Surfraum zudem technisch abgesichert, können Eltern und Pädagogen sicherstellen, dass Kinder sich nur auf den überprüften Seiten von fragFINN bewegen.
Mit dem URL-Check wurde eine einfache und schnelle Möglichkeit geschaffen, abzufragen, ob ein Internetangebot für die Whitelist freigegeben ist. Neben der Veröffentlichung des Kriterienkatalogs zur Aufnahme von Internetangeboten in die Whitelist, bietet der URL-Check noch mehr Transparenz bezüglich der Inhalte des sicheren Surfraums von fragFINN.
Damit ein Internetangebot in die Whitelist aufgenommen werden kann, muss es bestimmte Anforderungen erfüllen. Das fragFINN-Team orientiert sich bei der Prüfung von Seiten daher an definierten inhaltlichen und formalen Kriterien. Diese Kriterien wurden von Fachleuten erstellt und werden regelmäßig überarbeitet und aktualisiert.

Die Anforderungen setzen sich aus inhaltlichen und formalen Kriterien zusammen. Dabei werden Inhalte, Pflege und Redaktion, Werbung, Chats, Shops und Abonnenments sowie Downloads, nutzergenerierte Inhalte und Spiele als inhaltliche Kriterien bewertet. Zu den formalen Kriterien zählen Impressum und Datenschutz.

Somit können nun Hersteller von Kinderschutz- und Filtertechnologien, Betriebssystemen und Endgeräten diese Liste in ihre Software- oder Hardware-Entwicklungen integrieren, um den von fragFINN geschaffenen sicheren Surfraum über ihre Produkte zugänglich zu machen. Öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Bibliotheken können den Zugang zur Liste unbegrenzt kostenlos nutzen.


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