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Dienstag, 15. November 2016

[ #ratgeber-eltern ] Genrekunde für die virtuelle Spielewelt

Die öffentliche Diskussion um die so genannten "Killerspiele"  und die möglichen Wirkungen virtueller Gewalt auf die Spieler erwecken den Eindruck, als seien die meisten Computer- und Videospiele problematisch.

Und alle reden mit guten Ratschlägen mit, wiewohl die Kenntnisse über Spiele und die Spielerfahrungen eher bei den Kindern als den Erwachsenen liegen.

Kulturgut. Übersehen wird häufig auch, dass PC- und Videospiele mittlerweile weit mehr als Kindersache sind sondern oft auch kreative und kulturelle Leistungen.

Bei dem Begriff Computer- und Videospiele handelt es sicht nicht etwa um die Bezeichnung eines klar umgrenzten Spielgenres. Der Markt der Computer- und Videospiele ist auch sehr vielfältig und die Anforderungen an die Fähigkeiten der Spieler unterschiedlich – sowohl in positiver, als auch negativer Hinsicht.

Spielraum - Institut zur Förderung von Medienkompetenz an der Fachhochschule Köln liefert einen sehr praktikable  - weil knapp, übersichtlich un klar - Genrekunde.

Die wichtigsten Genres:
  • Action-Adventure
  • Adventure
  • Arcade
  • Denkspiele
  • Gesellschaftsspiele
  • Jump&Run-Spiele
  • Management
  • Rollenspiele
  • Shooter
  • Simulationen
  • Sportspiele
  • Strategie
  • Edutainment
Spielraum - Institut zur Förderung von Medienkompetenz. Ziel von Spielraum ist es, einen Beitrag zur Entwicklung der Medienkompetenz von Eltern, Erziehern, Pädagogen und Lehrern in Hinblick auf Computer- und Videospiele zu leisten und diese in die Lage zu versetzen, Kinder und Jugendliche zu einem angemessenen Umgang mit Bildschirmspielen anzuleiten.Dazu bedarf es sowohl der Vermittlung von Kenntnissen über die Erscheinungsformen virtueller Spielwelten als auch der Vermittlung von Forschungsergebnissen und die kritische Auseinandersetzung mit Problemfeldern virtueller Spielwelten.

[SCHULtopia]⇒

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