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Freitag, 16. März 2018

[ #diversität ] Interkulturalität und Mehrsprachigkeit


Die Vielfalt an Kulturen sowie die Mannigfaltigkeit der Sprachen im Klassenzimmer als Chance wahrzunehmen und bewusst in den Unterricht zu integrieren, waren die erklärten Ziele einer Schulaktion. Das Material ist nach wie vor usefull.

Der Fokus liegt darauf, in Projektarbeit mit den SchülerInnen die gegenseitige Achtung und das Verständnis füreinander zu fördern.

Kinder und Jugendliche aus der ganzen Welt besuchen die Schule in Österreich. Sprachliche und kulturelle Vielfalt ist in den meisten Klassen längst schon die Regel und nicht mehr die Ausnahme. Wenn auch das Zusammenleben in sehr heterogenen Gruppen mitunter konfliktträchtig ist, so eröffnet es doch für alle Beteiligten auch die Chance, ihren Horizont zu erweitern und ihre eigene Weltsicht zu relativieren.

Vor diesem Hintergrund wurde Anfang der 1990er Jahre „Interkulturelles Lernen“ als Unterrichtsprinzip verankert. Es soll sich wie ein roter Faden durch den schulischen Alltag ziehen und nicht nur in interkulturellen Festen zum Schulschluss seinen Niederschlag finden. Dazu bedarf es jedoch gezielter Initiativen. Aus diesem Grund fördert das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) seit 2006/07 im Rahmen der Aktion Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance! schulische Projekte, die sich kreativ mit der sprachlichen und kulturellen Vielfalt im eigenen Lebensumfeld auseinandersetzen.

  [ #SCHULtopia ]⇒
Lohnt sich ein Download? Ein Blick auf den Inhalt:

Zusammenfassung der Ergebnisse 7
 Die quantitative Befragung von ProjektleiterInnen der Schulaktion 7
 Fokusgruppendiskussionen und Interviews mit den LehrerInnen 8
1. Ergebnisse der quantitaven Befragung zur Schulaktion 13
 Einleitung 13
 Beschreibung der Stichprobe 13
 Ziele 15
 Klassenklima 16
 Auswirkungen 18
 Interkulturelle Kompetenz 20
 Allgemeine Angaben 21
2. Ergebnisse der Fokusgruppendiskussionen und der Interviews mit den LehrerInnen 29
 Methodische Vorbemerkungen 29
 Projektakzeptanz und Veränderungen durch das Projekt 29
 Einschätzungen der Schülerinnen 30
 Projekt- und Klassenklima 31
 Kommunikationsschwierigkeiten werden angesprochen 32
 Mögliche Effekte der Gruppendiskussionen 32
 Die Sicht auf andere Lebenswelten 33
 Interesse erfahren und bekunden 33
 Vorbehalte und Vorurteile besprechen 33
 Ablehnung und Angst ausdrücken 34
 Bezugspunkte setzen 34
 Zur Methodik der interkulturellen Pädagogik 35
 Wissen über die eigene Herkunft vermitteln – Empowerment 35
 Selbständige Erarbeitung 35
 Konkrete Bezüge herstellen 35
 Teilnahme der Eltern 36
 Chancen und Barrieren einer gelingenden Elternarbeit 37
 Ideen für zukünftige Projekte 40
 Schlüsselerlebnisse 41
 Schule 1: Intensivierung der Klassengemeinschaft 41
 Schule 2: Überforderung führt zu Ablehnung 42
 Schule 3: Diskurs über Vorurteile 43
 Schule 4: Starke Frauen als Vorbilder 43
 Schule 5: Empathie entwickeln 44
 Schule 6: Stolz auf kulturelle Vielfalt 45
 Schule 7: In Kontakt kommen 45
 Weitere Ergebnisse der Interviews mit den LehrerInnen 46
 Auslöser für die Projektdurchführung 46
 Zusammenarbeit mit KulturKontakt Austria 47
 Angebote/Hilfe/Unterstützung von KulturKontakt 47
 Veränderungsvorschläge und Wünsche 48
3. Anhang 53
 Schlüsselerlebnisse – Zitate 53
 LehrerInnen 53
 SchülerInnen 56
 Zitierte Textstellen 59
 Gruppendiskussionen 59
 Interviews mit den LehrerInnen 64

 Fragebogen zur Schulaktion „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance!“ 66

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