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Freitag, 18. November 2016

[ #medienkompetenz ] Unterrichtskonzept "Digitale Identitäten"

Vollständiges Unterrichtskonzept mit detailiertem Stundenablauf, Arbeitsblättern, Hintergrundinformationen und dem virtuellen Klassenzimmer. Für: 7. – 8. Klasse.

Raus aus der Schule, ran an den heimischen PC. Eingeloggt in der jeweiligen „Community“ werden die Neuigkeiten des Tages für alle Freunde gepostet, die Freundesliste gecheckt und ein paar nette Fotos vom Wochenende ins Fotoalbum gestellt. Und dies oftmals nicht nur in einem Netzwerk.

Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften als Teil der sozialen Medien stehen hoch im Kurs. Auch Kinder und Jugendliche haben Spaß daran, sich mit Freunden zu vernetzten, neue Freunde kennenzulernen und sich der Welt mitzuteilen. Der Einstieg in die virtuellen Welten beginnt häufig mit dem Anlegen eines persönlichen Profils – einer digitalen Identität.
Problematisch ist dabei die Gratwanderung zwischen möglichst authentischer Darstellung des eigenen „Ich“ und dem Schutz der persönlichen Privatsphäre. Um zu kompetenten und verantwortungsvollen Netzwerkern heranzuwachsen ist es notwendig, Kindern und Jugendlichen einen bewussten und kritischen Umgang mit der Medienwelt nahezubringen.

Die Schülerinnen und Schüler
✔nennen soziale Netzwerke, die sie kennen, und sagen, wie sie deren Nutzen
einschätzen.
✔diskutieren bekannte soziale Netzwerke und lernen digitale Identitäten kennen.
✔analysieren mithilfe eines Arbeitsblattes die Darstellung von vorgegebenen Profilen.
✔setzen sich kritisch mit den persönlichen Angaben in Profilen auseinander.
✔erkennen, welche Informationen in einem Netzwerk weitergegeben werden sollten
und welche nicht.
✔formulieren Verhaltensregeln für die Gestaltung von digitalen Identitäten in
sozialen Netzwerken.

[SCHULtopia]⇒

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