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Freitag, 27. April 2018

[ #deutsch ] Tolles Lernportal für Integration und Deutsch als Zweitsprache: „ich-will-deutsch-lernen“


Mit dem Portal „ich-will-deutsch-lernen“ stellt der Deutsche Volkshochschul-Verband ein Instrument zur Unterstützung der sprachlichen, gesellschaftlichen und beruflichen Integration von Zugewanderten zur Verfügung.

Das Angebot umfasst die Niveaustufen A1 – B2 sowie einen umfangreichen Teil mit Übungen zum Lesen und Schreiben lernen. Zusätzlich stehen 30 Szenarien zu Themenfeldern aus dem Bereich Sprache und Beruf zur Verfügung.

Ich-will-deutsch-lernen ist das erste Lernportal, in dem das Rahmencurriculum für Integrationskurse mit digitalen Lernmaterialien umgesetzt wurde.

Material für Lernende und Tutoren. Das Portal ist für individuelle Lernende ebenso nutzbar wie als Material und Begleitmedium im Kontext von Integrationskursen. Kursleitende können sich registrieren und eigene Lerngruppen anlegen. Sie betreuen diese Gruppen dann als Online-Tutoren. Lernende, die sich individuell anmelden, werden von DVV-Tutoren betreut.

Kostenlos mit Registrierung. Registrierungsberechtigt sind Lernerinnen und Lerner ab dem vollendeten 18. Lebensjahr und Jugendliche mit elterlicher Zustimmung. Wer sich zuerst informieren will, nützt den "Gastzugang".

Sie können das Portal individuell, als sogenannte autonome Lerner nutzen oder in Verbindung mit einem Kurs vor Ort. Etwas unverständlich ist das umfassende "Kleingedruckte" (Nutzungsbedingungen). Wenn man davon ausgeht, dass die Nutzer erst die deutsche Sprache erlernen, dann kann man doch nicht verlangen, dass sie diese Nutzungsbedingungen schon verstehen. Es darf angenommen werden, dass auch menschen mit Deutsch als Erstsprache diese nicht verstehen können. Gerade für autonome Lerner wären hier einfache Zugangsinformationen ratsam.

In das Portal integriert ist die Websoap „Schnitzel und Dolmades“ in 45 Folgen. Sie wurde in Kooperation mit der ifs – internationale Filmschule Köln – entwickelt und produziert von eastart Productions. Das Portal wurde gefördert vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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