Die Vielfalt an Kulturen sowie die Mannigfaltigkeit der Sprachen im Klassenzimmer als Chance wahrzunehmen und bewusst in den Unterricht zu integrieren, waren die erklärten Ziele einer Schulaktion. Das Material ist nach wie vor usefull.
Der Fokus liegt darauf, in Projektarbeit mit den SchülerInnen die gegenseitige Achtung und das Verständnis füreinander zu fördern.
Kinder und Jugendliche aus der ganzen Welt besuchen die Schule in Österreich. Sprachliche und kulturelle Vielfalt ist in den meisten Klassen längst schon die Regel und nicht mehr die Ausnahme. Wenn auch das Zusammenleben in sehr heterogenen Gruppen mitunter konfliktträchtig ist, so eröffnet es doch für alle Beteiligten auch die Chance, ihren Horizont zu erweitern und ihre eigene Weltsicht zu relativieren.
Vor diesem Hintergrund wurde Anfang der 1990er Jahre „Interkulturelles Lernen“ als Unterrichtsprinzip verankert. Es soll sich wie ein roter Faden durch den schulischen Alltag ziehen und nicht nur in interkulturellen Festen zum Schulschluss seinen Niederschlag finden. Dazu bedarf es jedoch gezielter Initiativen. Aus diesem Grund fördert das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) seit 2006/07 im Rahmen der Aktion Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance! schulische Projekte, die sich kreativ mit der sprachlichen und kulturellen Vielfalt im eigenen Lebensumfeld auseinandersetzen.
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- 14.3.18 [Letzte Aktualisierung, online seit 21.8.11]
Zusammenfassung der Ergebnisse 7
Die quantitative Befragung von ProjektleiterInnen der Schulaktion 7
Fokusgruppendiskussionen und Interviews mit den LehrerInnen 8
1. Ergebnisse der quantitaven Befragung zur Schulaktion 13
Einleitung 13
Beschreibung der Stichprobe 13
Ziele 15
Klassenklima 16
Auswirkungen 18
Interkulturelle Kompetenz 20
Allgemeine Angaben 21
2. Ergebnisse der Fokusgruppendiskussionen und der Interviews mit den LehrerInnen 29
Methodische Vorbemerkungen 29
Projektakzeptanz und Veränderungen durch das Projekt 29
Einschätzungen der Schülerinnen 30
Projekt- und Klassenklima 31
Kommunikationsschwierigkeiten werden angesprochen 32
Mögliche Effekte der Gruppendiskussionen 32
Die Sicht auf andere Lebenswelten 33
Interesse erfahren und bekunden 33
Vorbehalte und Vorurteile besprechen 33
Ablehnung und Angst ausdrücken 34
Bezugspunkte setzen 34
Zur Methodik der interkulturellen Pädagogik 35
Wissen über die eigene Herkunft vermitteln – Empowerment 35
Selbständige Erarbeitung 35
Konkrete Bezüge herstellen 35
Teilnahme der Eltern 36
Chancen und Barrieren einer gelingenden Elternarbeit 37
Ideen für zukünftige Projekte 40
Schlüsselerlebnisse 41
Schule 1: Intensivierung der Klassengemeinschaft 41
Schule 2: Überforderung führt zu Ablehnung 42
Schule 3: Diskurs über Vorurteile 43
Schule 4: Starke Frauen als Vorbilder 43
Schule 5: Empathie entwickeln 44
Schule 6: Stolz auf kulturelle Vielfalt 45
Schule 7: In Kontakt kommen 45
Weitere Ergebnisse der Interviews mit den LehrerInnen 46
Auslöser für die Projektdurchführung 46
Zusammenarbeit mit KulturKontakt Austria 47
Angebote/Hilfe/Unterstützung von KulturKontakt 47
Veränderungsvorschläge und Wünsche 48
3. Anhang 53
Schlüsselerlebnisse – Zitate 53
LehrerInnen 53
SchülerInnen 56
Zitierte Textstellen 59
Gruppendiskussionen 59
Interviews mit den LehrerInnen 64
Fragebogen zur Schulaktion „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance!“ 66
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