Seiten

Mittwoch, 22. Februar 2017

[ zzz Archiv ] Graffiti im Kunstunterricht

Der Anfang mit der Graffiti-Szene beginnt Ende der 1960-Jahre in New York. 

Die Jugendlichen beschrifteten Hauswände, Betonwände, Lieferwagen mit Filzstiften meist Namenskürzel oder mit Spitznamen. Einer der Ersten von ihnen war Taki 183, durch zunehmende Nachahmer griffen die ersten zu Spraydosen.

In der öffentlichen Diskussion sind Graffiti mehr als Belästigung und Sachbeschädigung relevant. Schule ist fast immer hinter kulturellen Entwicklungen, insbesondere der Jugendkultur hinterher. Der gravierende Timelag lässt sich bei fast allen Kulturtechniken, die vor allem im Jugendbereich stattfinden, einfach erklären. Lehrer sind nun mal keine Jugendlichen, neue Kulturtechniken lösen die vertrauten ab und schaffen Unsicherheit. Nicht selten gelten sie Pädagogen deshalb auch als ungehörig. Die Diskussionen wiederholen sich, von Comics bis Popmusik, von Hip-Hop bis eben zu Graffitis.

Daher ist das vorliegende hervorragende Online-Werk eine wertvolle Hilfe.

 [ #SCHULtopia ]⇒
Ein schneller Blick in den Inhalt:

1 EINLEITUNG: Über die Beschäftigung mit Graffiti im Kunstunterricht 5

2 HINWEISE ZUM INHALT DIESER MATERIALSAMMLUNG 8

3 ALLGEMEINES 10
3.1 Zum Begriff 'Graffiti' 10
3.2 Bildsorten 11
3.2.1 Überblick 11
3.2.2 Spruchgraffiti 11
3.2.3 Graffiti i.e.S.: Tags und Pieces 12
3.2.4 Sprayzeichnungen 13
3.2.5 Schablonengraffiti 13
3.3 Historische Bezüge 14

4 GRAFFITI i.e.S. 15

4.1 Graffiti ab 1970: New York 15
4.2 Graffiti ab 1980: Europa 17
4.3 Tags 18
4.4 Pieces 20
4.5 Graffiti und Style 21
4.6 Characters 23
4.7 Herstellungsverfahren 25
4.7.1 Wie ein Graffiti entsteht 25
4.7.2 Hinweise zu Dosen, Caps, Markern und "Killern" 27
4.8 Graffiti und Identitätsfindung 29
4.9 Zentrale Motive der Graffiti-Bewegung 31
4.10 Mädchen in der Graffiti-Szene 34
4.11 Illegale Graffiti und die juristischen Folgen 35

5 ARBEITSBLÄTTER ZUM STYLE WRITING 39

5.1 Vorbemerkung / Überblick 39
5.2 Checklisten 42
5.3 Graffiti-Buchstaben von A-Z 50
5.4 Alphabete in verschiedenen Styles 63
5.5 Übungen zu Outlines 87
5.6 Übungen zu Blocks und Schatten 122
5.7 Übungen zum Fill In 132
5.8 Übungen zum Background 150
5.9 Das "Tag"-Alphabet 156

6 AUSGEWÄHLTE SCHÜLERARBEITEN ZUM STYLE WRITING 160

7 ARBEITSBLÄTTER ZU GRAFFITITYPISCHEN CHARACTERS 171

7.1 Vorbemerkungen / Überblick 171
7.2 Übungen zu Characters 172
7.3 Beispiele für graffititypische Characters 190
7.4 Figurative Darstellungen als "Rohstoff" für Characters 199

8 AUSGEWÄHLTE SCHÜLERARBEITEN ZU CHARACTERS 205

9 TONTRENNUNG ALS VORSTUFE ZUM SCHABLONENGRAFFITI 209

9.1 Herstellungsverfahren und Arbeitsanleitungen 209
9.2 Ausgewählte Schülerarbeiten zur Tontrennung 218

10 SCHABLONENGRAFFITI 223

10.1 Schablonengraffiti und Street Art 223
10.2 Herstellungsverfahren und Arbeitsanleitungen 225
10.3 Beispiele für Schablonen 238
10.4 Ausgewählte Schülerarbeiten zum Schablonengraffiti250

11 BEZÜGE ZUR BILDENDEN KUNST 254

11.1 Vorbemerkung 254
11.2 Andy Warhol 255
11.3 Keith Haring 257
11.4 Jean - Michel Basquiat 260
11.5 Harald Naegeli 262

12 GLOSSAR 263

13 AUSGEWÄHLTE LITERATUR 265

NACHTRAG: EIN BLICK IN DAS INTERNET 268

14 ABBILDUNGSHINWEIS 269

Urheberrechtlicher Hinweis. Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Eine Verwendung, Verbreitung oder Verwertung der sämtlichst von der Verfasserin selbst angefertigten Textteile, Fotos, Grafiken und Arbeitsblätter, die über die jeweils dafür benötigte Anzahl für Fortbildungs-, Ausbildungs- und Unterrichtszwecke hinausgeht, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Urheberin unzulässig. Das gilt für jede Form der Verbreitung und Verwertung, also die der Fotokopie, des Nachdrucks, der Übersetzung, Mikroverfilmung oder Verarbeitung und Einspeicherung in elektronische Systeme.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen